In der U-Bahn

Hin und her gerissen....
U8 Richtung Herrmannplatz, heute Nachmittag um fünf.
Im Bahnhof Jannowitzbrücke steigt eine Frau zu, wahrscheinlich mit ihrem Sohn. Die Türen schließen sich. "Entschuldigen Sie, das ich Sie hier anspreche......" Straßenfeger, Motz, was zu essen, eine kleine Spende? Die üblichen Gedanken, die ich mit dieser Ansprache verbinde. Mein Kopf beschäftigt sich inzwischen mit anderen Dingen - meine Ohren bleiben gefangen. "Mein kleiner Sohn und ich sind unverschuldet in eine Übergangslage gekommen. Deshalb möchte ich Ihnen hier eines meiner selbstgeschriebenen Gedichte vorlesen." Wow - da schaltet auch der Kopf wieder zu. Im Lärm der U-Bahn habe ich nicht alles mitbekommen. Was sicher gut war. Wortfetzen von Sex, Drugs, Rock and Roll bleiben in meiner Erinnerung - alles sicher nicht für Kinderohren geeignet. Da sich das Spektakel hinter meinem Rücken abspielte und sich ein Umdrehen verbietet - Berlin, hallo! - bleiben von dieser Begebenheit nur Kopfkino, ein merkwürdiges Gefühl und diese Zeilen.....

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