Comming soon...
jm-xberg - 18. Mär, 09:48
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jm-xberg - 18. Mär, 09:48
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jm-xberg - 18. Mär, 09:48
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jm-xberg - 18. Mär, 09:48
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jm-xberg - 18. Mär, 09:48
Coming soon...
jm-xberg - 15. Mär, 10:00
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jm-xberg - 15. Mär, 09:38
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jm-xberg - 15. Mär, 09:38
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jm-xberg - 15. Mär, 09:35
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jm-xberg - 15. Mär, 09:34
Coming soon .....
jm-xberg - 15. Mär, 09:34
Coming soon....
jm-xberg - 15. Mär, 09:34
Coming soon....
jm-xberg - 15. Mär, 09:34
wundere ich mich, wie eloquent ich neuerdings über die Geschmacksunterschiede der verschiedenen Gin und Tonic's sprechen kann. Die Verkaufskraft hat eine Vorliebe für blau eingefärbte Gins. Über den Sinn und Unsinn von farbigen Spirituosen lässt sich trefflich streiten.....
jm-xberg - 14. Mär, 23:31
Hin und her gerissen....
U8 Richtung Herrmannplatz, heute Nachmittag um fünf.
Im Bahnhof Jannowitzbrücke steigt eine Frau zu, wahrscheinlich mit ihrem Sohn. Die Türen schließen sich. "Entschuldigen Sie, das ich Sie hier anspreche......" Straßenfeger, Motz, was zu essen, eine kleine Spende? Die üblichen Gedanken, die ich mit dieser Ansprache verbinde. Mein Kopf beschäftigt sich inzwischen mit anderen Dingen - meine Ohren bleiben gefangen. "Mein kleiner Sohn und ich sind unverschuldet in eine Übergangslage gekommen. Deshalb möchte ich Ihnen hier eines meiner selbstgeschriebenen Gedichte vorlesen." Wow - da schaltet auch der Kopf wieder zu. Im Lärm der U-Bahn habe ich nicht alles mitbekommen. Was sicher gut war. Wortfetzen von Sex, Drugs, Rock and Roll bleiben in meiner Erinnerung - alles sicher nicht für Kinderohren geeignet. Da sich das Spektakel hinter meinem Rücken abspielte und sich ein Umdrehen verbietet - Berlin, hallo! - bleiben von dieser Begebenheit nur Kopfkino, ein merkwürdiges Gefühl und diese Zeilen.....
jm-xberg - 14. Mär, 23:11
Gestern waren Vera und Andreas zu Besuch. Andreas kommt aus Freiburg und irgendwie hatte ich das Gefühl, einer Variation von mir zu begegnen. Einer Variation, die ich heute sein würde, wenn ich nicht vor fünf Jahren nach Berlin gezogen wäre um hier zu arbeiten.
Diese Variation würde heute immer noch zum Abendessen Apfelschorle trinken und Erdnussflips als die größte kulinarische Knabberei ansehen. Diese Variation würde ernsthaft auf 80er Partys gehen und nie etwas von der neuesten Tocotronic gehört haben.
In dieser Stadt zu leben hat mich verändert. Ich höre andere Musik als vor fünf Jahren, habe den Rausch und die Einsamkeit kennengelernt.
Ernster bin ich geworden, und nachlässiger. Zynismus, Leichtigkeit und Verschwendung begleiten und betreuen mich sicher durch den Tag.
Zukünftig möchte ich an dieser Stelle öffentlich über meine Beobachtungen reflektieren, die mir in meinem Leben in dieser Stadt durch den Kopf gehen. Mein Berliner Ich - ....
jm-xberg - 14. Mär, 22:47